Lange Zeit war mein Skizzenbuch mein Zufluchtsort – ein Ort, an dem meine Kunst sicher vor neugierigen Blicken war. Ich entschied, was ich mit der Welt teilen wollte und was nur für meine Augen bestimmt blieb. Die Idee, in der Öffentlichkeit zu zeichnen, schien mir unvorstellbar und löste sofort ein mulmiges Gefühl aus. Die Angst vor der Bewertung war größer als mein Wunsch, die Welt um mich herum festzuhalten. Aber irgendwann wurde der Wunsch zu groß, und die Angst schien kleiner.